Aloysius ,,Also zweifelt ihr meine Ergebenheit und Reinheit an. Ich habe nie etwas böse getan ich bin kein Sünder und auch kein Heuchler'' er spannte sich an. Irgendwie musste er sich doch gegen diese Behauptungen wehren können
Neil "Ja ich hab einiges gesehen, viele schöne Dinge und leider auch Dinge die mir Nachts den Schlaf rauben. Ich war im Nachbarland und habe an zwei Schlachten einen großen Teil beigetragen. Ich habe den Kommandanten enthauptet, nachdem er meinem Mentor ein Schwert in den Schädel gebohrt hat. Du kannst dir nicht vorstellen wie viel Blut da war, wie viele Pferdekadaver und Leichen. Eine Woche später haben auf dem Feld so viele Mohnblumen geblüt und alles schreckliche ar vergessen. Ich wünschte ich hätte auch Mohnblumen, die mein Schlachtfeld übersehen und mich vergessen lassen." Er war ehrlich unf aufrichtig zu William. Er wollte ihm nichts vormachen.
Soleil "Die Stadt verlassen? Aber wohin? Außerdem brauch man uns hier." Sie sah ihre Freundin entgeistert an. Das konnte sie nicht ernst meinen.
Sunniva "Ihr bringt unschuldige um. Foltert Kinder, schwangere Frauen und das nur weil ihr glaubt sie hätten sich dem Teufel verschworen? Hörst du nicht selbst wie absurd das klingt?" Sie seufzte. "Aber du hast recht, ich darf nicht alle Priester über einen Kamm scheren. Du weißt wozu diese Männer fähig sind und was sie anderen antun und was sie dir antun können. Wenn Gott so über seine Menschen entscheidet, dann wäre ich froh eine Frau des Teufels zu sein. Denn an so einen Gott, will ich nicht glauben."
William ,,Tut mir leid das du das sehen musstest.'' er konnte sich das nicht vorstellen und er wollte nicht. Er hatte noch nie jemanden getötet oder gar einen Toten selbst gesehen und ihm graute es davor. Der Tag an dem er auch aufs Schlachtfeld musste. Aber er war dankbar das Neil ehrlich war ,,Wieso ist dieser Krieg notwendig? Warum ist ein Frieden so unwahrscheinlich. Beide Länder leiden, unschuldige, Kinder....ich versteh das alles nicht. Ein König ist da um sein Volk zu beschützen...''
Shuilian ,,Nur solange bis sich die Lage beruhigt hat. Ich weiß wie wichtig eure Arbeit ist...aber die Inquisiton wird euch weiter jagen. Ihr müsst untertauchen''
aloysius ,,Wie könnt ihr sagen das der Teufel besser ist? Ja wir machen Fehler, aber deshalb sind wir Menschen...wir...ich...ich will nur helfen.'' meinte er verzweifelt ,,Ich will euch nicht weiter leiden sehen...ihr wollt gutes tun aber wählt den falschen weg...''
Neil "Bristonne erhebt Anspruch auf die Krone und hat unsere Dörfer an der Grenze angegriffen und eingenommen. Wir haben sie befreit und die Truppen zurückgeschlagen. Ich hoffe auch, dass dieser Krieg endet. So viele sind gestorben..." er seufzte. "Es tut mir leid, ich sollte nicht vom Krieg erzählen. Ich war in den Bergen, dort ist ein wunderschöner See, das Wasser ist glasklar und so erfrischend. Irgendwann zeige ich ihn dir."
Soleil "Schon, aber sie werden herausfinden das du uns geholfen hast. Was ist mit dir?"
Sunniva "Du willst mir helfen? Du willst mich bekehren, das ist ein Unterschied. Wenn du helfen willst, dann sag deinen Meistern, sie sollen meine Tochter in Ruhe lassen, bevor du mit ihr das selbe Gespräch führst wie mit mir."
William ,,Hast du Angst um meines Geisteszustand oder warum wechselst du das Thema?'' fragte er energisch. Es gab einige Gerüchte um den Prinzen von leicaster, er sei nicht ligitim und ein bastard. Er sei krank, hatte einen schwachen geist. Deshalb sah man ihn selten. Er fühlte sich einfach nicht ernstgenommen. ,,Tut mir leid ich wollte nicht laut werden...'' er setze sich und sah auf den boden ,,Ich fühl mich nutzlos''
Shuilian ,,Ich komm klar...keine sorge die Kirche behält mich schon lange im Auge. Ich bin eine Frau die Macht hat, und dvor fürchten sich Männer. Deshalb beschuldigen sie Frauen auch der Hexerei und foltern sie. Aus Angst das ihnen jemand die Machtposition streitig macht.'' sie lächelte zuversichtlich ,,Außerdem werde ich mitkommen...und dann weiterreisen nach leicaster und dort auch Örtlichkeiten eröffnen. Meinen Blumen hier vertrau ich. Sie können sich in dieser Welt wehren.''
Neil Er zuckte zusammen als William aufeinmal so sprach und sah ihn an. "I.. ich wollte nur nicht weiter über den Krieg reden. Ich wollte selbst nicht daran denken." Er setzte sich dann neben ihn. "Du bist nicht nutzlos William."
Soleil Sie nickte nur und seufzte leise. "Na gut."
Sunniva "Das ist dein Vater?" Sie sah den Jungen entsetzt an.
William ,,Tut mir leid...'' meinte er und schüttelte den Kopf ,,Ich kann kein Schwert führen, im Bogenschießen bin ich miserabel, ich kann keine Armee anführen...ich kann nichts was mein Vater von mir erwartet. Keiner nimmt mich oder das was ich zu sagen habe ernst. So jemand ist kein guter Prinz''
Shuilian ,,Alles wir gut versprochen...und dort wo ihr hinkommt könnt ihr sicher auch helfen...also mach dir keine Sorgen''
William ,,Ja Großinquisitor Ignatius nahm mich auf als ich ein Kind war und ermöglichte mir meine Ausbildung. Ich schulde es ihm sein Nachfolger zu werden, ohne ihn wäre ich vermutlich garnicht mehr am Leben''
Neil Er sah zu ihm. "Denk nicht so von dir. Du bist sehr klug und weißt so viel mehr als ich. Du bist gütig und es muss so viel mehr Menschen wie dich geben auf der Welt."
Soleil "Ich versuche es." Sie seufzte. "Also wirst du mir nicht sagen wie du Sunniva befreien willst."
Sunniva "Verstehe. Nun es ist dein Weg und ich denke ich kann sagen was ich will, du würdest ihn sowieso gehen."
William er lächelte leicht ,,Danke Neil. Ich hoffe ich kann irgendwann noch beweisen was ich kann''
Shuilian ,,Du musst nur wissen das ich weiß wo sie ist und wer sie gefangen hält, und das seine Wachen eine Schwäche für meine Blumen und Wein haben.''
Neil "Das wirst du William und ich bleibe ja eh erstmal hier am Hof. Wenn du willst, kann ich dir in bisschen was beibringen."
Soleil Sie schenkte ihr ein Lächeln. "Gut, dann versuche ich mich in der Zeit nützlich zu machen. Ich kann Kleider flicken oder die Wäsche waschen." Bot sie an
Sunniva Sie musste leicht lächeln und gab einmal nach. "Ich danke dir. Vielleicht wolltest du wirklich den Menschen helfen." Ihre restlichen Gedanken behielt sie für sich.