Marco "das kann ich mir vorstellen... Es wird zwar nicht das gleiche sein aber in meinen tagebüchern beschreibe ich die welt wie ich sie auf meinen reisen sehe... Du kannst sie lesen... Oder ich erzähle dir alles"
Marco Er lächelte "von weöchen land willst du zuerst hören? Meine Reise nach China? Vom Hif des Kahns? Die Basare Persiens?" während er aufzählte spielte er leicht mit armands haarsträhnen
Marco "hmm es gibt einige geschichten" meinte er nachdenklich "sie alle haben ihren eigenen zauber." er lächelte leicht "ich war 17 als mein vater und mein onkel mich mitnahmen auf ihre handelsreise. Bis zu dem zeitpunkt kannte ich nur italien, das blau des himmels und den strahlenden marmor unseres hauses. Venedig war schmuckstück. Deshalb fühlte ich mich erst befremdlich mein land zu verlassen, doch ich lernte schnell. Kein ort auf der welt sieht je gleich aus, selbst wann man ihn ein zweitesmal besucht, die zeit und die menschen verändern ihn, so wie man auch nie das gleiche mehr zweimal bereist. Doch der Himmel ist immer der selbe. Stätig hatten die Sonne, der Mond, die Sterne sie alle den gleichen weg, die gleiche Bahn. Wie gottes leinwand über uns, und er zeichnete nur mit den wolken, zarte weiße wolken, pechschwarze sturmwolken voller zorn. Ich lernte die sterne zu lesen, die monate anhand des mondes zu bestimmen, den tag anhand der sonne einzuteilen. Ich sah aber nicht nur zum Himmel sondern wande meinen Blick auch zum Boden. Und in Akkon betrat ich das erstemal Asien. Eine Hafenstadt, mit riesigen Basaren und mehr Händlern als ich je gesehen. Gold, Edelsteine, Gewürze, Seide. Mehr reichtümer als ich je gedacht. Ich dachte ich kenne die Märkte aus Benedig, Florenz, Rom aber ich lag falsch. Nichts im vergleich zu den Anblick der Straßen Akkons. Die Sonne glitzerte gülden über die Dächer und unter den Stoffmarkisen priesen alle ihre Waren an. Der Lärm war im ersten Moment ohrenbetäubend, aber wenn man die Augen schloss rückte er in den Hintergrund und wurde zu einen lebhaftem Rauschen und dann roch ich den geräucherten Fisch, die gebrannten Datteln, das frische Brot oder die Gewürze die in bunten Türmen aufgerichtet waren, wie ein Gebirge aus allen Farben die man sich vorstellen konnte" er strich über Armands hand "in dem warmen gedränge fühlte sich die Seide so zart und kühl an, als würde man seine hand in einen stillen teich tauchen"